Als Sohn der Volksschauspielerin Christiane Blumhoff und eines nigerianischen Gastronomen, wächst Simon Pearce im Münchener Umland auf – in der Gemeinde beäugt und beobachtet.
Aber Simon entdeckt die Macht der Worte und begegnet Rassismus und Intoleranz mit Humor. Er dankt den Bayern jeden Tag dafür, dass sie ihm so viel Stoff für sein Comedy-Programm liefern.
Mit einer fulminanten Mischung aus lustigen Anekdoten, die einem seine persönlichen Ängste näherbringen, und gesellschaftskritischen Querverweisen, schafft es der „Eddy Murphy aus Puchheim“ (Freisinger Tageblatt) gleichermaßen zum Lachen, wie auch zum Nachdenken anzuregen und dass immer ohne mit dem bekannten Zeigefinger zu drohen.
Simon Pearce, 1981 geboren, absolvierte eine Schauspielausbildung und ist ebenfalls als Synchronsprecher tätig.
Seit 2014 tourt er mit seinen Soloprogrammen "Allein unter Schwarzen“ sowie seit 2017 mit dessen Nachfolger „Pear(c)e on Earth“ durch Bayern und den Rest der Republik. Mit seinem offenen Brief „An alle Münchner, die glauben, in einer toleranten Stadt zu leben“ löste er sowohl in den Medien als auch in den sozialen Netzwerken eine Debatte über Rassismus aus.
Im November 2014 gewann Simon den Jurypreis des ARD Toleranz Slams und 2018 die Lüdenscheider Lüsterklemme für sein Solo Programm „ Allein unter Schwarzen“. Zudem ist er häufig im deutschen Fernsehen zu Gast. Zum Beispiel im Rateteam von Hugo Egon Balder bei „Genial daneben“, als Field Reporter von Luke Mockridge bei „Catch – der große Fangfreitag“ auf SAT1 oder als festes Ensemble Mitglied bei „Hotel Verschmitzt“, der Impro Show von Ralf Schmitz auf RTL.
Foto: Philipp Wulk